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Joggen vs. Laufen. Kennst du den Unterschied?

Joggen vs. Laufen. Kennst du den Unterschied?

1. 2. 2023 Lesedauer 5 min

Joggen ist nicht nur eine neue und "moderne" Bezeichnung für Laufen. Was ist Joggen und wann läuft man eigentlich? Finde es auf Top4Running heraus!

Joggen und Laufen. Zwei sehr ähnliche und doch unterschiedliche körperliche Aktivitäten. Erfahre mehr über die Unterschiede, die Vorteile und für wen es geeignet ist.

Joggen oder Indianerlauf

Der Begriff Jogging wird in der heutigen Laufwelt immer häufiger verwendet. Es bedeutet, dass sich das Laufen in leichtem Tempo mit dem Gehen abwechselt. Diese Art, sich von A nach B zu bewegen, geht auf die Indianer zurück, weshalb du wahrscheinlich schon einmal den Begriff Indianerlauf gehört hast, wie er auch allgemein genannt wird.

Was sind die Vorteile des Joggens?

Joggen ist eine aerobe Aktivität mit geringer bis mittlerer Intensität. Es ist ein großartiges Mittel zum Aufbau von Kondition und Ausdauer sowie zur Gewichtsabnahme und Fettverbrennung, da es den gesamten Kalorienverbrauch erhöht. Man ist sehr flexibel, denn es hängt nur von einem selbst ab, wie weit man läuft und wie weit man geht. Du kannst im Voraus einen Plan aufstellen, z. B. 1 Minute Joggen / 1 Minute Gehen, aber du kannst auch einfach deinem Gefühl folgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du dir keine Gedanken über die Höhenlage der Strecke machen musst und keine Messwerte wie Zeit, Kilometerstand oder Durchschnittsgeschwindigkeit misst. Du ziehst einfach deine Laufschuhe an und läufst los!

Für wen ist Joggen geeignet?

  • Für Anfänger - Joggen wird dir helfen, deine eigene gesunde Beziehung zum Laufen zu finden. Du wirst allmählich beginnen, "Joggingläufe" in deine tägliche Routine einzubauen, und dein Körper wird sich an die körperliche Aktivität gewöhnen. Wenn du den Anfang nicht übertreibst, vermeidest du ein Übertraining, hast Raum, deine Lauftechnik zu perfektionieren, und gerätst nicht in Stress wegen der Zeit oder der Kilometerzahl.
  • Für übergewichtige Menschen - Beim Laufen wird der Bewegungsapparat stark beansprucht, und übergewichtige Menschen haben ein viel höheres Risiko, Schmerzen zu bekommen. Außerdem kann eine schlechte Lauftechnik zu irreversiblen Schäden an Gelenken, Sehnen und Bändern führen, daher sollte man langsam mit dem Joggen beginnen. Wir empfehlen eine Beratung durch einen Fachmann, z. B. einen Physiotherapeuten oder Lauftrainer, der dir wertvolle Tipps geben kann, bevor du anfängst.
  • Für Läufer nach Verletzung oder Krankheit -Wenn du nach einer Krankheit oder gesundheitlichen Komplikationen zum Laufen zurückkehrst, beginne mit Joggen und steigere dich allmählich auf dein Tempo vor der Verletzung oder Krankheit. Vorsicht: Eile kann zu noch mehr Schmerzen oder einem Rückfall führen.

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Und was bedeutet Laufen?

Laufen ist eine kontinuierliche und ununterbrochene Aktivität in einem bestimmten Tempo. Ein Läufer verfolgt die zurückgelegte Strecke, das Tempo oder die Gesamtzeit. Anschließend analysiert er die Daten und Statistiken, zum Beispiel mit einer Sportuhr oder führt ein Lauftagebuch. Der Läufer wechselt auch zwischen verschiedenen Trainingsarten und Intensitäten, z. B. Tempoläufen, Intervallen, langen Läufen oder Läufen über Hügel oder Treppen, bei denen auch die Kraft trainiert wird. Manche Menschen bevorzugen kurze und schnelle Strecken, während andere lange Ausdauerstrecken bevorzugen. Kurzum: Läuferinnen und Läufer laufen nicht nur aus Spaß, sondern auch mit einem bestimmten Ziel, etwa um ein Rennen zu bestreiten oder ihre persönlichen Bestzeiten zu verbessern.

Laufen und seine Vorteile

Der Hauptvorteil des Laufens gegenüber dem Joggen liegt in der relativ hohen Intensität, die eine sehr gute körperliche Verfassung fördert oder erhält. Ein weiterer Pluspunkt ist die Abwechslung im Training. Außerdem lernt man beim Laufen nicht nur körperliche Ausdauer, sondern auch geistige Ausdauer = Disziplin. Wer für einen Lauf trainiert, hält sich wahrscheinlich an einen Trainingsplan, macht Krafttraining, erholt sich gründlich und ernährt sich ausgewogen, um am Wettkampftag Höchstleistungen zu erbringen.

Wann sollte man vom Joggen zum Laufen wechseln?

Oder für wen ist Laufen geeignet? Wahrscheinlich willst du diese banale Aussage nicht hören, aber wir können nicht anders - der Umstieg auf den Laufsport ist eine individuelle Angelegenheit und hängt stark von deinem subjektiven Empfinden ab. Aber es gibt drei grundlegende Dinge, auf die man achten sollte:

  • Dein Körper muss an körperliche Anstrengung gewöhnt sein - Es sollte kein Problem für dich sein, 30 bis 40 Minuten lang in einem gleichmäßigen Tempo zu laufen, ohne anzuhalten.
  • Du solltest frei von gesundheitlichen Komplikationen sein - Keine Gelenkschmerzen oder übermäßige Atmung.
  • Schrittweise zum Laufen übergehen - Hör auf deinen Körper und reduziere die Intensität, wenn du es brauchst. Du kannst zwischen Joggen und Laufen abwechseln und mit dem Tempo spielen!

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Was haben Joggen und Laufen gemeinsam?

Zwar wird jede Aktivität anders angegangen, doch gibt es einige gemeinsame Vorteile, die sie mit sich bringt:

  • Kondition aufbauen
  • Positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System und die Herzfunktion
  • Verbesserung der allgemeinen Gesundheit, Vitalität und Ausdauer
  • Sie sind ein Mittel zur Gewichtsreduzierung
  • Ein Aufenthalt in der Natur hat positive Auswirkungen auf die (oft gestresste) Psyche

Ob du nun joggst oder läufst, die Freude an der Bewegung ist das Wichtigste. Es spielt keine Rolle, ob du für ein Rennen trainierst oder zum Spaß läufst - wichtig ist, dass du dein WARUM findest und dabei bleibst!