Der Halbmarathon in der Hauptstadt ist jedes Jahr ein echtes Highlight! Auch in diesem Jahr gab es gleich mehrere Weltklasse-Leistungen zu bestaunen. Die Kenianerin Sheila Chepkirui Kiprotich stellte dabei in 65:02 min sogar einen neuen Streckenrekord auf. Auch bei den Männern ging der Sieg nach Kenia. Alex Kibet war der schnellste im Männerfeld und kam mit einem guten Vorsprung in 58:55 min ins Ziel, Platz 2 ging an Joshua Belet in 59:53 min.
Leider bog Kibet auf der Strecke einmal falsch ab, ansonsten wäre auch bei den Männern vielleicht der Streckenrekord drin gewesen, denn er verpasste ihn gerade mal um winzige 12 Sekunden.
Schnellster Deutscher wurde Johannes Motschmann vom Berliner Marathon-Team SCC in pfeilschnellen 61:45 min und stellte damit eine neue persönliche Bestzeit auf. Schnellste deutsche Frau war Katharina Steinruck, ebenfalls mit neuer Bestzeit unter 70 Minuten.
Insgesamt waren mehr als 33.000 Teilnehmer*innen aus 121 Nationen beim größten Halbmarathon-Lauf Deutschlands am Start. Im Start- und Zielbereich gab es eine FFP2-Maskenpflicht, die galt für das Publikum und auch für die Teilnehmer*innen.
Auch vom Top4Running-Team waren einige Läufer*innen am Start. Nicht nur aus Deutschland, sondern auch Spanien, Frankreich oder Tschechien waren schnelle Starter*innen am Start. Mit einem Vortrag zu „Race Nerves“ und den "Mental Challenges" im Wettkampf, waren alle Teilnehmenden von Top4Running am Tag zuvor bestens vorbereitet wurden. Zudem gab es einen gemeinsamen Shake-Out-Run. Am nächsten Tag waren Deborah Schöneborn und Philip Pflieger im Berliner Store zu Besuch und standen Rede und Antwort wie so ein Lauf für einen Profi abläuft.
Aber auch im T4R-Team waren pfeilschnelle Läufer*innen am Start und es wurden einige persönliche Bestzeiten erzielt. Schnellster Starter war hier Martin Zajic, der bereits nach unglaublichen 65:38 Minuten im Ziel ankam oder auch Jan Svejnoha in 69:48 Minuten. Auch richtig schnelle weibliche Ambassador vom Top4-Running-Team waren am Start. Sonja kam bereits nach 79:48 Minuten ins Ziel, Zuzka nach 85:51 Minuten. Aber das Wichtigste: Alle hatten eine gute Zeit trotz eisiger Temperaturen!