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Rasen, Track oder Asphalt: Was ist der optimale Laufboden?

Rasen, Track oder Asphalt: Was ist der optimale Laufboden?

19. 12. 2021 Lesedauer 3 min

Auf weichen oder harten Untergründen wird deine Laufmuskulatur anders beansprucht und damit auch unterschiedliche Muskelgruppen aktiviert. Der größte Vorteil vom Laufen auf Rasen oder Waldböden besteht darin, dass du deine Gelenke und Füße extrem schonst. Damit vermeidest du Verletzungen.

Du trainierst für eine neue Bestzeit auf der Tartanbahn? Oder willst deine 10km Zeit beim nächsten Straßenlauf weiter nach unten drücken? Auf keinen Fall solltest du deshalb auch im Training ausschließlich auf  diesen harten Untergründen trainieren.

Du möchtest verletzungsfrei bleiben? Die Abwechslungs machts!

Spoiler: Den optimalen Laufboden gibt es nicht, es kommt ganz auf dein Trainingsziel an. Auf weichen und harten Untergründen wird deine Laufmuskulatur anders beansprucht und damit auch unterschiedliche Muskelgruppen aktiviert. Der größte Vorteil vom Laufen auf Rasenflächen oder Waldböden besteht darin, dass du deine Gelenke und Füße extrem schonst. Damit vermeidest du Verletzungen. Zudem werden deine Füße gestärkt. Auf Rasenflächen müssen sie sehr viel mehr arbeiten, da sie vom weichen Boden nicht viel zurückbekommen.

Running 1

Welche Programme sind für welche Untergründe geeignet?

Insbesondere Programme in deiner Vorbereitung eignen sich dazu, sie auf Rasen oder in den Wald zu verlagern. Wenn es dann immer näher Richtung Saisonstart geht und du immer mehr Speed in deine Tempoeinheiten bringen möchtest, kannst du nach und nach immer mehr Einheiten auf die Straße oder die Tartanbahn verlegen. Du solltest dabei immer im Kopf behalten, dass deine Läufe auf weicheren Böden automatisch etwas langsamer sind, als auf der Bahn oder der Straße. 

Deine Recovery Runs kannst du aber das ganze Jahr über im Wald oder auf dem Rasen absolvieren. In vielen Trainingsgruppen in den USA zum Beispiel ist es Gang und Gebe das ganze Jahr Einheiten auf Rasenflächen zu verlegen.

Running 2

Macht es Sinn überall die gleichen Laufschuhe zu nutzen?

Es macht Sinn je nach Einheit auch unterschiedliches Schuhwerk zu verwenden. Durch den weichen Untergrund erhältst du bereits eine natürliche Dämpfung. Für Recovery Runs oder Einheiten bei denen du viele Kilometer abspulst, solltest du daher vor allem einen Schuh mit viel Stabilität wählen. Es eignet sich beispielsweise der Asics GEL-Kayano 28On Running Cloudstratus oder Adidas Solar Glide 3. Bei Regen oder Schnee und sehr rutschigem Untergrund im Wald macht ein Trailschuh, wie der Asics GEL-FujiTrabuco Sky oder der New Balance Shando W Sinn.

Heute steht eine 300m-Intervall-Session auf dem Plan? Du möchtest Gas geben? Dann solltest du auf einen leichten Schuh zurückgreifen, wie den Adidas Adizero ProAsics Tartheredge oder Nike Air Zoom Tempo NEXT%.

Running 3

Die Vorteile von Training auf weicheren Untergründen haben dich überzeugt? Dann verlager doch einfach mal dein nächstes Intervalltraining auf den Fußballplatz um die Ecke oder in den Wald, den du normalerweise für Spaziergänge nutzt.